Eine Biografie für Sie selbst!
Mit einer Biografie Spuren zu hinterlassen fühlt sich gut an. Dafür muss man nicht berühmt sein. Ein Buch über das eigene Leben verleiht diesem Leben Sinn. Der Blick zurück kann aber auch helfen, neue Sichtweisen und Aufgaben für sich zu entdecken. Welche Prioritäten bestimmten das Leben? Gibt es Bedürfnisse, die auf der Strecke blieben? Søren Kierkegaard drückt das so aus: „Leben kann man nur vorwärts, das Leben verstehen nur rückwärts.“
Wie entsteht Ihre Biografie?
Was ist der Unterschied zwischen einer Biografie und einer Autobiografie? „Auto“ bedeutet, dass derjenige, über den geschrieben wird, sein eigenes Leben erzählt. Eine Biografie über einen Menschen kann aber auch aus Gesprächen mit unterschiedlichen Personen entstehen.
In beiden Fällen erwächst Ihr Buch aus dem Dialog. Wir gehen gemeinsam durch die Stationen des Lebens, die Sie beleuchten wollen. Unter welchen Umständen begann es? Was prägte Kindheit und Jugend? Welche Ziele gab es? Welche Träume erfüllten sich und welche nicht? Ich schreibe Ihre Erinnerungen auf. Die einzigartige Lebensgeschichte gestalten wir mit von Ihnen ausgewählten persönlichen Dokumenten und Fotografien zu einem Lebenswerk. Sie bestimmen, wie viele Exemplare sie drucken lassen möchten.
Für die Großeltern
Für Oma oder Opa können ihre Memoiren als Buch ein sehr wertvolles Geschenk sein. Die Familie kommt plötzlich neu miteinander ins Gespräch. Der Beschenkte erfährt, dass er immer noch ernst genommen und wertgeschätzt wird. In der Rückschau auf das eigene Leben können vergessene Themen plötzlich wieder auftauchen und dem Älterwerden neue Impulse geben.
Für die ganze Familie
Es gibt unzählige Ereignisse, Gedanken, Ängste oder Verletzungen, über die in der Familie niemals gesprochen wurde. Wie viele Gedanken beschäftigen uns, ohne dass wir darüber sprechen? Schreiben Sie ein Buch mit der ganzen Großfamilie. Jedes Familienmitglied kann dazu beitragen, die Familienmemoiren zu bereichern. Der große Vorteil einer Biografie: Niemand muss sich lange Monologe anhören. Jeder kann in seinem Exemplar blättern, Neues an seinem Angehörigen entdecken und neu mit anderen Familienmitgliedern ins Gespräch kommen.
Für die Gesellschaft
Mit den letzten Kriegskindern gehen Erinnerungen aus einer Zeit verloren, die von gesellschaftlichen Extremsituationen geprägt war: Traumata durch Kriege, Todesangst, Entbehrung, Verlust, Hunger und Flucht haben in unzähligen Familien Spuren hinterlassen. Für Kriegsenkel eröffnet das Buch „Nebelkinder“, herausgegeben von Dr. Joachim Süss und Michael Schneider, in diesem Zusammenhang erstaunliche Perspektiven. Einen Eindruck davon vermittelt eine Podiumsdiskussion auf youtube. Die emotionale Aufarbeitung der Kriegstraumata ist noch nicht abgeschlossen, wie im Blog zu lesen ist.
Aber auch Aufbau, Wirtschaftswunder und Konsumrausch erlebten die Kriegskinder. Biografien der Generation „Ü 80“ sind daher für ihre Nachkommen illustrierte Geschichte der atemberaubenden technischen Revolution vom ersten Telefonapparat bis zum Seniorenhandy. „Digital Natives“ von heute können sich das vordigitale Zeitalter überhaupt nicht mehr vorstellen.