Generationenbuch

Häufig erkennen wir erst als Eltern, welche Prägungen unser Leben bestimmten. Durch den Krieg geprägte Menschen könnten und sollten eine Brücke zwischen den Generationen bauen, indem sie das Familienwissen der Kriegskinder weitergeben. Ein Generationenbuch kann – muss aber nicht  –   aus Beiträgen mehrerer Generationen entstehen.

So kann beispielsweise der Großvater oder die Großmutter aus der Kindheit oder Jugend während des Weltkriegs erzählen. Deren Kinder wiederum, die „Babyboomer“, wuchsen im Wohlstand auf. Sie erlebten zwar keinen Krieg, aber dafür möglicherweise ein Elternhaus, das sehr stark von den Kriegserfahrungen gezeichnet war. Kriegstraumata übertrugen sich von den Kriegskindern auf die Kriegsenkel, ohne dass diese es bemerkten. Lesen Sie dazu in meinem Blog den Beitrag „Den Nebel lichten“.

Wie gingen sie damit um? Was machte das mit der Enkelgeneration? Wie blicken die jungen Menschen auf die Familiengeschichte zurück?